Können wir ohne Bienen überleben?

„Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr.“ (Zitat Albert Einstein, 1949).

Der alarmierende Ruf zum Schutz der Bienen und die Bedeutung ihrer Existenz

Die Bienen sind zweifellos eine der faszinierendsten und wichtigsten Kreaturen auf unserem Planeten. Ihre Rolle in der Bestäubung von Pflanzen ist von unschätzbarem Wert. Die meisten Früchte, Gemüse und Nüsse, die unsere Nahrungsketten bilden, sind auf die Bestäubung durch Bienen angewiesen. Ohne sie würden diese Nahrungsmittel knapp oder gar nicht existieren.

Doch in den letzten Jahrzehnten haben Bienenpopulationen dramatisch abgenommen, hauptsächlich aufgrund von Pestiziden, Lebensraumverlust und Krankheiten. Die Konsequenzen davon sind bereits spürbar. Wenn wir nicht sofort handeln, könnte Einsteins düstere Vorhersage zur traurigen Realität werden.

Eine Welt ohne Bienen hätte verheerende Auswirkungen auf die Umwelt. Pflanzen, die auf die Bestäubung angewiesen sind, würden verkümmern und sterben. Dies würde nicht nur die Nahrungsketten für Tiere unterbrechen, sondern auch die Biodiversität insgesamt gefährden. Letztendlich würden diese Auswirkungen die Menschheit erreichen, da die Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln stark eingeschränkt wäre.

Um das Schlimmste zu verhindern, müssen drastische Maßnahmen ergriffen werden. Die Verringerung des Einsatzes von Pestiziden, die Schaffung von blühenden Lebensräumen für Bienen und die Förderung nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken sind entscheidend. Gleichzeitig sollten wir als Gesellschaft das Bewusstsein für die Bedeutung der Bienen schärfen und Initiativen unterstützen, die ihre Populationen wiederherstellen.

Wir stehen an einem Scheideweg, an dem wir die Zukunft unseres Planeten und unserer eigenen Existenz gestalten können. Das Zitat von Albert Einstein sollte nicht als leere Drohung betrachtet werden, sondern als dringender Weckruf, der uns dazu aufruft, die Bienen zu schützen und die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um das fragile Gleichgewicht der Natur aufrechtzuerhalten. Denn eine Welt ohne Bienen ist eine Welt, die wir uns nicht leisten können und dürfen.

„Wir sind die Bienen des Unsichtbaren. Wir tragen leidenschaftlich den Honig des Sichtbaren ein, um ihn im großen goldenen Bienenstock des Unsichtbaren anzuhäufen.“ #Rainer Maria Rilke

Dieses Zitat stammt von Rainer Maria Rilke, einem österreichischen Dichter und Schriftsteller, der im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert lebte. Es stammt aus seinem Werk “Briefe an einen jungen Dichter” und spiegelt seine Vorstellung von der Rolle des Künstlers wider.

Rilke vergleicht den Künstler mit einer Biene, die den sichtbaren Honig der Welt sammelt und ihn dann in den “großen goldenen Bienenstock des Unsichtbaren” trägt, um ihn zu verarbeiten und zu etwas Größerem und Bedeutenderem zu machen. Der Bienenstock des Unsichtbaren ist hier ein Symbol für die kreative Kraft, die in dir lebt und die dir die Fähigkeit verleiht, die Welt auf eine einzigartige Art und Weise zu interpretieren und darzustellen.

…Die Welt mit seinen eigenen Augen zu sehen und dann diese Erfahrungen weiterzugeben, um sie für andere zugänglich und verständlich zu machen…

KI die Bienenkönigin #Robert Weichselbraun 2023

Über uns

Für die Bio-Austria zertifizierte Imkerei Bergernte ist es besonders wichtig, dass die Bienen in einem natürlichen und gesunden Umfeld leben, um hochwertigen Bio-Honig produzieren zu können.

Das Bienensterben ist seit einigen Jahren ein zunehmendes Problem und hat einen negativen Einfluss auf die Bestäubung von Nutzpflanzen und den Erhalt der natürlichen Ökosysteme. Um dem Bienensterben entgegenzuwirken, ist es wichtig, dass Bienen in einem natürlichen und gesunden Umfeld leben können. Die Bio-Austria zertifizierte Imkerei „Bergernte“ setzt auf eine naturnahe Imkerei und die Erhaltung der natürlichen Lebensräume der Bienen. Die Bienen werden hier nicht nur als Honigproduzenten gesehen, sondern als wichtige Bestandteile des Ökosystems.

Die Imkerei nutzt auch die Vorteile des Nationalparks Hohe Tauern, der als Schutzgebiet für die Tier- und Pflanzenwelt dient. Hier können die Bienen in unberührter Natur auf ca. 1000 Meter Seehöhe und weit weg von der Belastung durch Pestizide und andere Umweltgifte leben. Das garantiert nicht nur eine hohe Qualität des Honigs, sondern auch den Erhalt einer gesunden Umwelt für die Bienen und andere Tierarten.

Das Projekt „Bergernte“ ist somit ein gutes Beispiel für eine nachhaltige und naturnahe Imkerei, die nicht nur hochwertigen Honig produziert, sondern auch aktiv zum Erhalt der Umwelt beiträgt. Als Verbraucher kann man durch den Kauf von Bio-Honig-Produkten aus naturnaher Imkerei einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Bienen und der Umwelt leisten.