Dieses Zitat stammt von Rainer Maria Rilke, einem österreichischen Dichter und Schriftsteller, der im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert lebte. Es stammt aus seinem Werk “Briefe an einen jungen Dichter” und spiegelt seine Vorstellung von der Rolle des Künstlers wider.
Rilke vergleicht den Künstler mit einer Biene, die den sichtbaren Honig der Welt sammelt und ihn dann in den “großen goldenen Bienenstock des Unsichtbaren” trägt, um ihn zu verarbeiten und zu etwas Größerem und Bedeutenderem zu machen. Der Bienenstock des Unsichtbaren ist hier ein Symbol für die kreative Kraft, die in dir lebt und die dir die Fähigkeit verleiht, die Welt auf eine einzigartige Art und Weise zu interpretieren und darzustellen.
…Die Welt mit seinen eigenen Augen zu sehen und dann diese Erfahrungen weiterzugeben, um sie für andere zugänglich und verständlich zu machen…
#Bergernte #Robert Weichselbraun 2024